Reggae in Berlin

Maximus Dan - Interview

 

Hallo Maximus Dan, wie geht’s dir?

MD: Danke, mir geht’s gut. Ich hab Spaß hier, meine Musik zu performen und Soca den Leuten näher zu bringen. Hier in Europa gibt es nicht so viele Möglichkeiten bzw. Plattformen, die Soca supporten. Also kommen Künstler wie ich hierher, um diese Musik live vor den Leuten zu spielen.

War es deine erstes Mal in Deutschland bzw. in Berlin?

MD: Ich war bereits 2006 in Deutschland, wobei ich heute zum ersten Mal in Berlin war.

Und wie fandest du die Massive?

MD: Die Leute sind abgegangen, haben mit gesungen. Die Stimmung war super.

 


Kannst du einen Unterschied sehen, zwischen der Massive hier und auf Trinidad?

MD: Weißt du, auf Trinidad ist es alles ziehmlich familär. Jeder kennt jeden. Das bedeutet, wenn Maximus Dan performt, dann ist das dort nicht besonderes mehr. Während hingegen für die Leute hier in Deutschland, Soca bzw. Maximus Dan etwas neues und noch unbekannntes ist im Vergleich zu Trinidad.

Maximus, wie schwierig ist es als Trinidad Artist auf Jamaica akzeptiert zu werden?

MD: Da gibt es eigentlich keine Probleme. Meine erste Platte habe ich z.B auf Jamaica aufgenommen. Auf Trinidad war die Musik sehr durch Calypso geprägt. Durch die Aufnahmen auf Jamaica und die dort gewonnenen Erfahrungen bin ich dann wieder zurück nach Trinidad gegangen. Ebenso kommen Jamaicanische Dancehall Artist auch auf Trindad und performen dort Soca. Es gibt also keine Schwierigkeiten auf Jamaica akzeptiert zu werden.

Kannst du uns noch etwas über deine letzte Platte erzählen?

MD: Ja klar. Auf meiner letzten Platte sind verschiedene Musikstile vertreten. Wie z.B. R'n'B, Rap, Reggae und natürlich auch Soca. Weißt du, auf Trinidad hörst du aufgrund der Multikultur verschiedenste Musik. Die Leute machen wie auf meiner Platte R'n'B, Calypso mit Rap-Gesang. Soca ist dabei speziell an Karneval angesagt.

Vielen Dank für das Interview!

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